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Selbstgemachte Doppelkekse – knusprig & vegan

Keksliebe trifft Kindheitserinnerung: Wer hat früher nicht auch gern die berühmten Doppelkekse mit Schokofüllung gegessen? Wenn Ihr die knusprigen Kekse heute noch genauso mögt, Euch allerdings bewusst ernähren möchtet, sind meine selbstgemachten veganen Doppelkekse genau das Richtige für Euch! Bei ihnen wisst Ihr ganz genau was drin steckt und die Kekse lassen sich sogar vegan zubereiten. So könnt Ihr wieder ganz Kind sein und nach Herzenslust Doppelkekse naschen – ganz gleich ob zum Kaffee oder einfach zwischendurch.

Zum Anbeißen: Selbstgemachte Doppelkekse - vegan, knusprig und einfach gemacht

Doppelkekse kennt wohl sicherlich jeder von uns, aber sie selbst zu backen, darauf muss man erstmal kommen. Bei mir ergab es sich durch einen Blick auf die Zutatenliste: Zucker, Palmfett und tierische Erzeugnisse stehen ganz weit oben auf der Liste. Da ich allerdings versuche besonders tierische Produkte zu vermeiden, entsprachen diese Doppelkekse so gar nicht meiner Vorstellung. Ich musste also selbst den Backofen anwerfen, was ich natürlich liebendgern getan habe. Meine selbstgemachten Doppelkekse sind…

  • ein veganes Rezept,
  • ohne Ei,
  • laktosefrei,
  • mit nur 7 Zutaten gebacken,
  • mit wunderbar knusprigem Mürbeteig,
  • durch die Haferflocken reich an Ballaststoffen,vollwertig durch
  • lange haltbar,
  • ganz einfach gemacht,
  • gut geeignet zum Backen mit Kindern,
  • der perfekte Keks zum Kaffee und
  • eine super Kombination aus knusprigem Keks und dunkler Schokolade.
Zum Anbeißen: Selbstgemachte Doppelkekse - vegan, knusprig und einfach gemacht

Selbstgemachte Doppelkekse: Lecker, knusprig & vegan

Herkömmlich Rezepte zu »veganisieren« ist einfacher als Ihr glaubt. Alternativen gibt es mittlerweile in Supermärkten, Discountern und sogar Drogeriemärkten fernab der großen Städte. Ich weiß wovon ich spreche, denn meine Mama, die in einem 700-Einwohner-Dorf lebt, darf regelmäßig für mich die Regalreihen nach Produkten absuchen, die ich hier in Hannover ganz selbstverständlich kaufen kann. Da ich aber sicherstellen möchte, dass jeder meine Rezepte nachmachen kann, ist meine Mama quasi meine rasende Supermarkt-Auskundschafterin. Und siehe da: Sojajoghurt, Mandeldrink, Tofu & Co. gibt es sogar hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen!
Mit diesen Infos im Hinterkopf konnte ich nun auch mein Rezept für die selbstgemachten Doppelkekse in Angriff nehmen. Denn ohne schlechtes Gewissen und unnötige Inhaltsstoffe, schlemmt es sich gleich noch viel besser.

Doppelkekse ganz einfach selber machen, sogar vegan & laktosefrei

Mit Kindern backen und lecker naschen – ohne Stress

Kinder in der Küche zu haben ist stressig, aber auch eine riesige Freude. Wenn Ihr nicht bis zur Weihnachtszeit damit warten wollt, sind meine selbstgemachten Doppelkekse genau richtig für das Backvergnügen zwischendurch: Teig kneten, Kekse ausstechen und geschmolzene Schokolade naschen – was gibt es schöneres? Und das Beste: Da der Keksteig vegan ist, können die Kleinsten sogar ohne Sorge um Salmonellen & Bauchweh naschen.

Viel Spaß und carry on cooking!

P.S.: Liebt Ihr Doppelkekse auch so sehr? Gefällt Euch mein Rezept? Ich freue mich auf Eure Kommentare!

Pinterest Pin: Selbstgemachte Schoko-Doppelkekse - vegan, knusprig & lektosefrei
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Selbstgemachte Doppelkekse
Selbstgemachte Doppelkekse mit Schokofüllung - vegan, knusprig & lecker
Vorbereitung 20 Minuten
Kochzeit 10 Minuten
Wartezeit 40 Minuten
Portionen
Stück
Zutaten
Kekse
Schokofüllung
Vorbereitung 20 Minuten
Kochzeit 10 Minuten
Wartezeit 40 Minuten
Portionen
Stück
Zutaten
Kekse
Schokofüllung
Selbstgemachte Doppelkekse mit Schokofüllung - vegan, knusprig & lecker
Anleitungen
  1. Für den Keksteig das Weizenmehl, die Haferflocken, den Zucker und das Backpulver vermengen. Die Margarine bzw. die Butter in kleinen Stücken hinzugeben und alles mit den Fingern zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Anschließend das Wasser hinzugeben, alles zu einem glatten Teig kneten, diesen zu einer Kugel formen und für mindestens 40 Minuten in den Kühlschrank legen.
  2. Den Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier auslegen.
  3. Eine Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig mithilfe eines Nudelholzes dünn ausrollen. Mit einer runden Plätzchenform ca. 30 Teile ausstechen und diese mit etwas Abstand auf die Backbleche legen. Die Kekse für ca. 10 Minuten backen, bis sie am Rand leicht goldbraun werden.
  4. In der Zwischenzeit die Kochcreme bzw. die Schlagsahne in einen kleinen Topf geben, die Schokolade in kleinen Stücken hinzufügen und erwärmen, bis sich beides zu einer Creme verbunden hat. Die Schokolade unter gelegentlichem Rühren etwas abkühlen lassen.
  5. Die Kekse aus dem Ofen holen und ein paar Minuten abkühlen lassen. Anschließen jeweils einen kleinen Löffel Schokocreme auf die Innenseite eines Kekses geben und einen zweiten Keks daraufdrücken, sodass die Schokocreme bis zum Rand quillt. Mit den anderen Kekshäften ebenso verfahren, bis alle aufgebraucht sind. Fertig!

4 Kommentare

  • Lina

    Du hast angegeben, die leckeren Kekse „lange haltbar“. Wie sollten Sie denn aufbewahrt werden, da ja Sojasahne enthalten ist, besser im Kühlschrank? 🤔
    Alles Liebe 😋🍫🍪

    • Frances

      Hallo Lina und danke für deinen Kommentar 🙂 Also ich habe die Kekse in einer Keksdose aufbewahrt, gekühlt werden müssen sie nicht. Müssen die gekauften Kekse ja auch nicht. Außer vielleicht jetzt im Sommer, damit die Schokolade nicht schmilzt. Allerdings verlieren die Kekse im Kühlschrank ihre Knusprigkeit (…sagt man das so?) 😉

      Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen.

      Liebe Grüße,
      Frances 🙂

  • Mareike

    Kann man die Kekse auch mit Kokosöl zubereiten oder Rapsöl anstatt Butter oder Margarine? Und anstatt Weizen Dinkelmehl nehmen? Dann bei den angegeben Mengen bleiben oder muss was variiert werden?
    Danke

    • Frances

      Hallo Mareike,

      also, das Weizenmehl kannst Du ganz easy gegen Dinkelmehl 630 austauschen. Das sollte wunderbar klappen.
      Als Alternative für die Butter/Margarine würde ich Dir Kokosöl (das, dass im kalten Zustand fest ist) empfehlen. Allerdings habe ich es noch nie ausprobiert, weshalb ich für nichts garantieren kann.
      Ich habe mal gelesen, dass Kokosöl ergiebiger ist als Butter. Daher würde ich erstmal weniger nehmen. Ich würde Dir außerdem empfehlen den Teig unbedingt vor dem Ausrollen in den Kühlschrank zu legen, so wie es im Rezept beschrieben ist. So kann das Fett wieder hart werden und Du hast es beim Ausrollen leichter 😉

      Gib mir gern Feedback, falls Du die Kekse ausprobierst. Schmeckt sicher köstlich!

      Liebe Grüße,
      Frances

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