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Last-Minute-Baumschmuck zum Vernaschen

Backe, backe Baumschmuck! Ganz genau, denn dieses Jahr wird der Tannenbaum nicht mit bunten Kugeln, Lametta und Glitzersternen, sondern mit selbstgebackenen Plätzchen geschmückt. Mein Last-Minute-Baumschmuck zum Vernaschen ist ideal für die Weihnachtsbäckerei kurz vor dem Fest. So können große und kleine Weihnachtsfans nochmal richtig kreativ werden. Ein weiterer Vorteil: Das leidige Abschmücken des Tannenbaumes erledigt sich fast von allein.

 

Last-Minute-Baumschmuck zum Vernaschen

 

Stellt Ihr Euch auch jedes Jahr die Frage, wie Ihr Euren Weihnachtsbaum schmücken sollt? Die Auswahl an Baumschmuck, Lichterketten und Lametta wird schließlich immer größer und ausgefallener. Witzig finde ich die etwas abgedrehten Anhänger in Form von Pommestütchen, Einhörnern oder Flamingos. Doch leider wüsste ich gar nicht wo ich diese Fülle an Baumschmuck das restliche Jahr verstauen sollte. Außerdem sieht es im nächsten Jahr wahrscheinlich schon wieder ganz anders aus. Dann hängen wir uns vielleicht gar nichts mehr an den Baum und setzten auf Natur pur. Genau aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, meinen Weihnachtsbaum in den klassischen Farben rot und gold zu halten. In diesem Jahr bekommen meine Kugeln allerdings Gesellschaft von ein paar süßen Elchen und Bärchen, die sogar essbar sind.

 

Last-Minute-Baumschmuck zum Vernaschen

 

Spätestens jetzt ist wohl klar, dass ich verrückt bin! Ihr könntet quasi sagen:»Die hat doch nicht mehr alle Plätzchen am Baum!« Ich kann nur erwidern, dass mein Last-Minute-Baumschmuck zum Vernaschen noch hängt. Doch die Betonung liegt auf »noch«, denn Plätzchen werden bei mir nicht alt – schon gar nicht so kurz vor Weihnachten. Jetzt wird nochmal alles gegeben: Der Weihnachtsstern leuchtet ununterbrochen, die Weihnachtsmusik schallt durch die ganze Wohnung und der Duft von Glühwein liegt in der Luft. Genau die richtige Zeit also, um noch einmal mit Freunden oder Familie Plätzchen zu backen. Noch besser, wäre es doch diese gleich als Baumschmuck zu verwenden, oder?

 

Last-Minute-Baumschmuck zum Vernaschen

 

Jetzt aber mal ohne Quatsch: Mein Last-Minute-Baumschmuck zum Vernaschen ist eine feine Sache. Angelehnt an den altbekannten Salzteig, den Ihr vielleicht noch aus Kindergarten- oder Schulzeiten kennt, kann auch mein Last-Minute-Baumschmuck zum Vernaschen aufgehängt werden. Die Form der Plätzchen ist ganz Euch überlassen. Es gibt mittlerweile Ausstechformen von klassisch über kitschig bis hin zu ausgefallen und verrückt. So könnt Ihr Euren diesjährigen Tannenbaum ganz individuell gestalten und nebenbei beim Backen und Dekorieren auch noch Zeit mit Euren Lieben verbringen.

 

– Fruchtsaft und Kurkuma färben die Glasur für den Last-Minute-Baumschmuck –

 

Natürlich seid Ihr auch bei der Farbe der Glasur ganz frei in Eurer Gestaltung. Ich habe mich im Supermarkt vor dem Backregal mitreißen lassen und mich für eine farbenfrohe Dekoration des Last-Minute-Baumschmucks entschieden. Sehr wichtig war mir allerdings eine natürliche Quelle für die Farbe der Glasur zu verwenden. Fündig wurde ich vor dem Saftregal. Dank Johannisbeer- und Cranberrysaft ist die Zuckerglasur auf ganz natürliche Art und Weise so schön rosa geworden. Bei dem Gelb habe ich auf die intensive Farbe von Kurkuma gesetzt. Eine Prise genügt und die Zuckerglasur für meinen Last-Minute-Baumschmuck zum Vernaschen ist gelb. Ihr könnt also getrost auf künstliche Lebensmittelfarbe verzichten und den Weihnachtsbaum nach dem fest genüsslich “abschmücken“.

 

Viel Spaß und carry on cooking!

 

Last-Minute-Baumschmuck zum Vernaschen

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Last-Minute-Baumschmuck zum Vernaschen
Last-Minute-Baumschmuck zum Vernaschen
Vorbereitung 15 Minuten
Kochzeit 10 Minuten
Wartezeit 60 Minuten
Portionen
Backbleche
Zutaten
Plätzchen
Zuckerglasur
Vorbereitung 15 Minuten
Kochzeit 10 Minuten
Wartezeit 60 Minuten
Portionen
Backbleche
Zutaten
Plätzchen
Zuckerglasur
Last-Minute-Baumschmuck zum Vernaschen
Anleitungen
  1. Für den Plätzchenteig das Mehl, den Vanillezucker und den Zucker in einer Schüssel vermengen. Die Butter in ein bis zwei Zentimeter große Würfel schneiden und zusammen mit dem aufgeschlagenen Ei ebenfalls in die Schüssel geben.
  2. Die Butter und das Ei am besten mit den Händen in das Mehl einarbeiten, sodass zunächst kleine Klümpchen und dann ein glatter Teig entsteht. Diesen zu einer Kugel formen und in etwas Frischhaltefolie gewickelt für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  3. In der Zwischenzeit die Glasur anrühren. Dafür jeweils 50 g Puderzucker mit je 10 ml Saft verrühren. In die Zitronenglasur zusätzlich eine Prise Kurkuma geben, damit sie sich gelb färbt.
  4. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  5. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche mittels eines Nudelholzes dünn (ca. 0,5 cm) ausrollen. Sollte der Teig kleben, gebt Ihr einfach noch ein wenig Mehl auf den Teig.
  6. Aus dem Teig Plätzchen ausstechen und diese auf dem Backblech mit ein wenig Abstand platzieren. Den restlichen Teig wieder zu einer Kugel kneten, ausrollen und Plätzchen ausstechen. So verfahren, bis der Teig aufgebraucht ist.
  7. Vor dem Backen mit einem Zahnstocher oder einem spitzen Messer, jeweils ein Loch in die obere Hälfte der Plätzchen stechen, sodass später ein Band durchgezogen werden kann.
  8. Das Backblech in den Ofen schieben und die Plätzchen für ca. 10 Minuten backen, bis die Ränder leicht braun werden.
  9. Die Plätzchen aus dem Ofen nehmen, samt des Backpapiers auf ein Rost ziehen und vollständig auskühlen lassen (ca. 30 Minuten).
  10. Sobald die Plätzchen kalt sind, könnt Ihr sie mit der Glasur und der Dekoration (bunte Streusel, Nüsse, Schokolade o. Ä.) verzieren. Die Glasur am besten über Nacht trocknen lassen und zum Abschluss einen Faden durch die Löcher der Plätzchen ziehen, sodass Ihr sie an den Tannenbaum hängen könnt. Fertig!
Rezept Hinweise

Durch den Fruchtsaft in der Zuckerglasur halten sich die Plätzchen ungekühlt maximal 5 Tage.

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